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Jumelles pour l'astronomie

Die besten astronomischen Ferngläser im Jahr 2025

Unsere Auswahl an Ferngläsern für die Astronomie:

Astronomie ist ein absolut einzigartiges und faszinierendes Hobby, das Ihnen buchstäblich ermöglicht, das Universum zu erkunden. Vielleicht denken Sie, dass Sie ein Teleskop benötigen, um davon zu profitieren, aber tatsächlich gibt es Vorteile, stattdessen ein Fernglas zu verwenden. Doch angesichts der Vielzahl an Optionen auf dem Markt kann die Auswahl des richtigen Modells komplex erscheinen, da die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt sind. In diesem Artikel stellen wir Ihnen verschiedene Fernglas-Auswahlen vor: die besten Ferngläser für die Astronomie, die besten Ferngläser für kleines Budget und für Einsteiger die besten Ferngläser, um die Freuden der Astronomie zu entdecken.

Warum Ferngläser für die Astronomie verwenden?

Wenn Sie noch nie ein Fernglas zur Himmelsbeobachtung benutzt haben, könnten Sie denken, dass dessen Leistungsfähigkeit begrenzt ist, doch das ist in Wirklichkeit nicht der Fall. Überlegen Sie, was Ihre Augen Ihnen alles ermöglichen zu sehen. Sie beobachten weit mehr Himmelskörper als nur den Mond und die Sterne, nicht wahr? Beispielsweise können Sie Planeten, Sternhaufen, Nebel und sogar Galaxien beobachten! Stellen Sie sich nun all die weiteren Dinge vor, die Sie mit einem Fernglas entdecken könnten.

Ferngläser sind vielleicht nicht so leistungsstark wie ein Teleskop, aber sie ermöglichen es Ihnen bereits, deutlich mehr Objekte am Sternenhimmel zu entdecken, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Die meisten kosmischen Wunder, von denen Sie gehört haben, sind mit bloßem Auge zu schwer zu erkennen, werden aber mit astronomischen Ferngläsern, selbst mit einfacheren Modellen, sichtbar.

Außerdem sind Ferngläser leicht, sodass Sie sie überallhin mitnehmen und mühelos verwenden können. Hat sich der Himmel vorübergehend aufgeklart? Dann können Sie Ihr Fernglas schnell zur Hand nehmen und die verbleibende Zeit optimal nutzen, bevor Wolken die Sicht wieder verdecken.

Ferngläser sind auch für Einsteiger in die Astronomie bestens geeignet, denn sie erlauben Ihnen, das Auffinden von Beobachtungsobjekten zu üben, bevor Sie in ein Teleskop investieren. So erhalten Sie einen guten Eindruck davon, welche Objekte Sie beobachten können und wie Sie diese finden; schließlich gilt: Wenn sie mit dem Fernglas sichtbar sind, sind sie es mit einem Teleskop umso mehr!

Schließlich gibt es noch zwei weitere entscheidende Vorteile. Sie können Ferngläser problemlos auch tagsüber verwenden (im Gegensatz zu astronomischen Teleskopen, die konstruktionsbedingt für diesen Zweck weniger geeignet sind) und Ferngläser sind in der Regel günstiger als ein Teleskop.

Wie wählt man das richtige astronomische Fernglas aus?

Dennoch gilt: Bevor Sie ein astronomisches Fernglas kaufen, hilft es, sich mit bestimmten Eigenschaften von Ferngläsern vertraut zu machen, um die richtige Wahl zu treffen, insbesondere hinsichtlich:

  • Vergrößerung und Objektivdurchmesser
  • Vergütung der Linsen und Prisma-Typen
  • Die Bauart des Fernglases

Natürlich gibt es noch einige weitere technische Details, wie die Austrittspupille, den Augenabstand und das Sehfeld, doch die drei oben genannten Schlüsselpunkte bilden bereits einen guten Ausgangspunkt. Schauen wir uns jeden einzelnen kurz an und sehen wir, wie diese Ihre Entscheidung beeinflussen können.

Die Vergrößerung und der Objektivdurchmesser

Sie haben sicherlich schon gesehen, dass Ferngläser eine zweistellige Kennzeichnung tragen, zum Beispiel 10×50. Unter allen Informationen, die Sie kennen sollten, sind diese beiden Zahlen zweifellos die wichtigsten. Die erste Zahl beschreibt die Vergrößerung oder den Zoom, die zweite den Objektivdurchmesser.

Die Vergrößerung erklärt sich von selbst. Allerdings ist eine hohe Vergrößerung ohne einen ausreichend großen Objektivdurchmesser wenig hilfreich. Dieser bezieht sich auf den Durchmesser der Linsen, die auf Ihr Ziel gerichtet sind. Gemessen in Millimetern gilt: Je größer der Objektivdurchmesser, desto mehr Licht kann Ihr Fernglas einfangen.

Warum ist das wichtig? Ferngläser mit größerem Objektivdurchmesser ermöglichen es Ihnen, lichtschwächere Objekte zu beobachten und mehr Details zu erkennen. Mit einem 70-mm-Fernglas sehen Sie beispielsweise mehr Sterne in einem Sternhaufen als mit einem 50-mm-Fernglas.

In diesem Fall spielt die Vergrößerung eine geringere Rolle. Angenommen, Sie besitzen zwei Ferngläser, eines mit 10×50 und eines mit 20×50, und beobachten mit beiden denselben Sternhaufen. Mit dem 20×50-Fernglas erscheint der Sternhaufen zwar doppelt so groß, aber Sie sehen nicht mehr Sterne als mit dem anderen Modell, da der Objektivdurchmesser und somit die Lichtausbeute identisch sind.

Sie werden daher möglicherweise Ferngläser mit größeren Objektiven bevorzugen. Vergessen Sie jedoch nicht: Je größer die Linsen, desto schwerer das Fernglas. Ferngläser mit größerem Objektivdurchmesser sind ideal für die Astronomie, aber ihr Gewicht kann schnell zu Ermüdung führen und macht oft die Verwendung eines Stativs erforderlich.

Tatsächlich liegt die Obergrenze für den Objektivdurchmesser bei Kompaktferngläsern bei etwa 70 mm. Während viele Amateurastronomen eher zu 15x70-Ferngläsern greifen, sind für Einsteiger 10×50-Modelle eine ausgezeichnete Wahl, sowohl für astronomische als auch für allgemeinere Anwendungen. Über 70 mm hinaus wird aus Komfortgründen meist die Nutzung eines Stativs empfohlen.

Vergütungen der Linsen und Prismensysteme

Ferngläser verwenden eine Kombination aus äußeren Linsen und internen Prismen, um das Bild zu erzeugen, das Sie durch die Okulare sehen. Diese optischen Instrumente sind mit Antireflexbeschichtungen versehen, um Abbildungsfehler zu minimieren und das Bild zu verbessern. Obwohl es viele verschiedene Beschichtungsarten gibt, sind die beiden gebräuchlichsten Multi-Coated (MC) und Fully Multi-Coated (FMC), also Mehrschichtvergütung und Voll-Mehrschichtvergütung.

Wenn die Linsen mit einer Mehrschichtvergütung behandelt wurden, bedeutet dies, dass mindestens eine von ihnen auf mindestens einer Seite mit mehreren Schichten beschichtet ist. In der Regel handelt es sich dabei um die Außenseiten (die dem Luftkontakt ausgesetzte Glasfläche) der Linsen.

Bei einer vollständigen Mehrschichtvergütung sind die Linsen auf allen Flächen mit mehreren Schichten versehen. Je nach Hersteller können auch die Prismen mit mehreren Schichten vergütet sein.

Grundsätzlich gilt: Je mehr Schichten eine Linse besitzt, desto effizienter ist die Lichttransmission. Beispielsweise erreichen Objektive und Prismen mit vollständiger Mehrschichtvergütung in der Regel eine Lichttransmission von etwa 95 %, was Ihnen hervorragende Ergebnisse ermöglicht.

Ein weiterer zu berücksichtigender Aspekt ist der Prismatyp. Es gibt zwei gängige Typen: BK-7 und BaK-4. Da BaK-4-Prismen aus hochwertigerem Glas gefertigt werden, ist das abgebildete Bild ebenfalls besser.

Obwohl es vorzuziehen ist, Ferngläser mit vollständiger Mehrschichtvergütung und BaK-4-Prismen zu wählen, beachten Sie, dass der Preis dieser Modelle etwas höher ist. Wenn Sie gerade erst mit der Himmelsbeobachtung durch Ferngläser beginnen, sind Modelle mit Linsen mit Mehrschichtvergütung und BaK-4-Prismen vollkommen geeignet. Wir empfehlen jedoch, BK-7-Prismen zu vermeiden, da sie Regenbogeneffekte (sogenannte „chromatische Aberrationen“) um helle Objekte wie den Mond erzeugen können.

Die Bauart von Ferngläsern

Dachkantprismen- und Porroprismen-Ferngläser

Wenn Sie an Ferngläser denken, haben Sie vermutlich das Bild traditioneller Porroprismen-Ferngläser vor Augen. Sie sind W-förmig, wobei die Objektive leicht versetzt zu den Okularen angeordnet sind. Wenn das Licht durch das Objektiv und dessen Linsen eintritt, wird es durch die Prismen geleitet und zu den Okularen umgelenkt.

In jüngerer Zeit haben Hersteller Dachkantprismen-Ferngläser entwickelt, die eine H-Form aufweisen. Die Objektive dieser Modelle sind vollkommen gerade angeordnet und erfordern eine komplexere Prismenstruktur, um das Licht zu den Okularen umzulenken.

Traditionelle Porroprismen-Ferngläser (W) liefern eine bessere Bildqualität. Sie sind jedoch in der Regel schwerer. Dachkantprismen-Ferngläser (H) sind leichter und besonders für den Außeneinsatz, beispielsweise beim Wandern, konzipiert. Die Bildqualität kann jedoch etwas geringer ausfallen und sie sind meist etwas teurer. Im Allgemeinen sind Porroprismen-Ferngläser am besten für die Astronomie geeignet, während Dachkantprismen-Ferngläser eher für den allgemeinen Gebrauch geeignet sind.

Häufig gestellte Fragen:

Worauf sollte ich bei der Auswahl meiner Ferngläser für die Astronomie achten?

Das hängt wirklich von Ihrer Erfahrung, Ihrem Budget und dem gewünschten Einsatzzweck ab. Wenn Sie robuste Ferngläser suchen, die Sie bei jeder Gelegenheit und tagsüber einsetzen können, dann sind 10x50-Ferngläser eine ausgezeichnete Wahl. Wenn Sie sich ernsthaft für Astronomie interessieren, benötigen Sie Ferngläser mit höherer Vergrößerung und größerem Objektivdurchmesser, wie zum Beispiel 15x70- oder sogar 20x80-Ferngläser.

Sind Ferngläser für die Beobachtung des Mondes geeignet?

Absolut! Sie werden deutlich mehr Details erkennen als mit bloßem Auge… Beispielsweise können Sie die dunklen Flecken (die sogenannten „Mondmeere“) klar identifizieren und die von Kratern und Gebirgsketten geworfenen Schatten sehen. Die Beobachtung der Mondsichel ermöglicht es Ihnen außerdem, das Erdlicht besser wahrzunehmen, also den schwach beleuchteten Bereich des Mondes, der vom reflektierten Licht der Erde erhellt wird.

Welche sind die besten astronomischen Ferngläser zur Planetenbeobachtung?

Planeten lassen sich am besten mit einem Teleskop beobachten, aber das bedeutet nicht, dass Sie mit Ferngläsern nichts sehen können. Mit gewöhnlichen 10x50-Ferngläsern können Sie die vier größten Monde des Jupiter ausmachen und – bei guten Bedingungen – die Phasen der Venus erkennen. Auch Saturn erscheint leicht länglich, doch ohne leistungsstarke Ferngläser lässt sich die Pracht seiner Ringe nicht vollständig beobachten.

Was kann ich sonst noch mit Ferngläsern beobachten?

Mit Ferngläsern können Sie tausende weitere Objekte und Lebewesen entdecken und beobachten, die dem bloßen Auge normalerweise verborgen bleiben. Man kann zahlreiche offene Sternhaufen erkennen, die in der Dunkelheit der Nacht funkeln, „Mehrfachsterne“ mit zwei oder sogar drei Komponenten, neblige Gasnebel und sogar die dunklen Flecken ferner Galaxien. Auch wenn diese Ansichten meist nicht so beeindruckend wie durch ein Teleskop sind, ist die Freude, diese Himmelskörper selbst aufzuspüren, jede Mühe wert!

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